Götter Pantheon

Das Pantheon der Götter

Gottheiten der antiken Welt. Ob sie vor Unheil schützen, der Liebe, Natur oder der Fruchtbarkeit ein Denkmal geben, Glück bringen oder einfach zieren, römische Götter haben Wirkung!


Römische Götter | Griechische Götter

Eine große Auswahl an römischen Büsten, Gottheiten, römische Götter, Statuetten des antiken Pantheons und Reliefs finden Sie auf den Römershop-Seiten unter der Kategorie Büsten und Reliefs. Lassen Sie sich von den Geschichten und Mythen um die antiken Herrscher verzaubern! Gehen Sie mit Kybele, Fortuna oder Venus auf Entdeckungsreise in die Welt der römischen Mythologie.

Detailgetreue Götter Statuetten | feinster Alabastergips

Die meisten Statuen sind aus echtem patiniertem Alabastergips gegossen und Funden aus der Antike nachempfunden. So etwa die zierende und sehr filigrane Göttin Juno, die zu Ehren von Geburt und Ehe steht – also ein hübsches Hochzeitsgeschenk ist oder zur Geburt eines Kindes symbolisch Freude bringen kann! Juno war auch die Gattin Jupiters, dem höchsten aller römischen Götter. Deshalb war sie in der Antike die Schirmherrin der Hauptstadt Rom. Übrigens ist auch der Monat Juni nach Juno benannt! Ein hübsches Symbol für den Sommer ist sie also auch noch! Das Original für die Vorlage für diese wunderschön gearbeitete Darstellung der Göttin Juno stammt aus dem 2. Jhd. n. Chr. und wurde 1878 in Leudersdorf, Kreis Daun, in einer villa rustica (römischer Gutshof) gefunden. Wer die zirka 20 Zentimeter hohe Statuette mit dem Original vergleichen möchte, kann dieses ist im Rheinischen Landesmuseum in Trier ansehen!

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Römische Götter - Pantheon

Die Religion der Römer basiert auf der der Griechen und der Etrusker. Im 5. Jahrhundert vor Christus begann sich die römische Bauernreligion in eine komplexe Religion zu verwandeln. Dadurch verwundert es nicht, dass sich viele der griechischen Götter auch in der römischen Götterwelt wiederfinden. Zum Teil wurden die griechischen Namen ins Lateinische übersetzt. So sind viele dieser Götter heute unter zwei Namen bekannt.

Ursprünge der römischen Götterwelt

Der Ursprung der Religion liegt im Glauben an die Natur. Deshalb sind viele Götter auf direkte Weise mit den vier Elementen, Sonne, Wasser, Luft und Erde verbunden. Naturkatastrophen wie Erdbeben, Stürme, Überschwemmungen und Dürreperioden hatten nach damaliger Anschauung ihren Ursprung in erzürnten Göttern. Da man im täglichen Leben diesen vier Elementen ausgesetzt war, versuchten die Menschen dieser Zeit die Götter gnädig zu stimmen. Dafür wurden Tempel gebaut, in denen ihnen gehuldigt wurde. Diese Tempel waren mit Statuen und zahlreichen Reliefs geschmückt, die Szenen aus dem Leben der Götter darstellten. Tieropfer und Geschenke sollten außerdem dafür sorgen, dass die Götter den Menschen wohlgesonnen waren.

Die Dei Consentes – Die wichtigen Zwölf

Zu den wichtigsten Göttern zählten die zwölf Männer und Frauen – die Dei Consentes. Für sie wurde auf dem Forum Romanum ein gemeinsamer Tempel gebaut, der Porticus Deorum Consentium. Die Zahl Zwölf findet sich aber auch in der heutigen Zeit wieder. So gibt es die zwölf Monate, bei denen einige Namen noch an ihre römischen beziehungsweise griechischen Schirmherren erinnern. Da dieser Götter Reigen aus Männern und Frauen bestand, gab es natürlich auch zahlreiche Nachkommen. Des Weiteren waren die Götter, glaubt man den Legenden, auch auf der Erde recht umtriebig, sodass sich zu den Göttern zahlreiche Halbgötter, Nachkommen aus der Liaison zwischen Menschen und Göttern gesellten. Auch diesen wurde in Tempeln, Hausaltären und im täglichen Leben gehuldigt. Heute werden diese zwölf Götter als Dei Ingentes bezeichnet. Ihre Nachkommen sind die Dei Novensiles.

Tempel als weltlicher und geistlicher Mittelpunkt

Für die zahlreichen Götter wurden verschiedene Kulte entwickelt, die in Tempeln vollzogen wurden. Weltliches und religiöses Oberhaupt waren hier sehr nahe miteinander verbunden. So wurden Tempel nicht nur zum Huldigen der Götter benutzt, sondern in ihnen wurden auch ausländische Gäste empfangen und der Staatsschatz aufbewahrt. Ziel der zahlreichen Kulte war es, die Götter gnädig zu stimmen. Indem man ihnen Opfer darbrachte, erwartete man eine entsprechende Gegenleistung, wie gute Ernten oder familiäres Glück von ihnen. Neben dem staatlichen Kult gab es im Römischen Reich auch eine ausgeprägte Privatreligion, die im Kreise der Familia durchgeführt wurde. Zur Familia gehörten dabei nicht nur die direkten Familienangehörigen, sondern auch Sklaven, Angestellte und entfernte Verwandte.

Die Privatreligion im Römischen Reich

In der Privatreligion verehrte man sogenannte Hausgötter, die Lares und die Penaten. Die Lares waren die Schutzgötter des Hauses, die Penaten hingegen die Götter der Vorratskammern, die dafür sorgen sollten, dass diese nie leer wurden. Der Hausherr hatte im Genius einen eigenen Schutzgeist. Die Geister der Toten wurden als Manes betitelt. Auch ihnen musste regelmäßig gehuldigt werden, wollte man nicht Gefahr laufen, dass aus einem guten Geist ein böser Geist werden würde. Besonderen Schutz bedurfte es ebenfalls vor den Lemuren, den Geistern toter Verbrecher. Daneben gab es aber noch viele andere Götter und Schutzgeister und jedem von ihnen wurde ein spezieller Bereich des Lebens, ob Eheschließung, der erfolgreiche Abschluss eines Geschäftes oder der Schlaf, zugeordnet. So verwundert es nicht, dass an vielen Ausgrabungsstätten und archäologischen Hotspots aus der Zeit der Römer Miniatur Statuen und Reliefs zu finden sind, die die jeweiligen Götter darstellen und von denen sich Rückschlüsse auf die Gewerke der Bewohner erlauben lassen.

Römische Götter - Alle Gottheiten sind vertreten!

Hier finden Sie eine große Sammlung von Artefakten antiker griechischer und römischer Götter. Nahezu alle Götter sind vertreten: Aphrodite-Venus, Athena-Minerva, Zeus-Jupiter, Poseidon-Neptun, Hermes-Merkur, Hera-Juno, Dionysos-Bacchus, Apollo, Artemis-Diana, Eros-Amor, Äskulap Ascepios-, Nike-Victoria, Hypnos-Somnus, Ares-Mars, Pan, um nur einige der Bekanntesten zu nennen. Die meisten der griechischen und römischen Götter und Göttinnen haben sehr ähnliche Attribute, jedoch unterschiedliche Namen in der griechischen und der römischen Mythologie. Besonders interessant: Die Römer haben rund 24 Götter (die wichtigsten), die sie verehrten und die eine Hälfte der „älteren Götter“ entlehnten sie von den Griechen – allerdings, wie schon erwähnt, mit anderem Namen!


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