Römische Kaiser
Römische Büsten antiker Kaiser und bekannter Persönlichkeiten
Kaiserbüsten der Römer. Die vollplastischen Büsten antiker Kaiser sind schon seit der römischen Antike eine Ausdrucksform klassischer Persönlichkeiten. Jede aufwendig gearbeitete und liebevoll von Hand patinierte römische Büste, ist ein Abguß oder Kopie antiker Kaiser, Feldherren und Berühmtheiten.
Büsten der römischen Kaiser
In unterschiedlichen Größen und aus verschiedenen Materialien, bieten römische Büsten auf den Seiten Büsten des Römer-Shops eine breite Auswahl von antiken Köpfen. So können die schmückenden Büsten auf polierten, schwarzen, edel anmutenden Marmorsockeln den Schreibtisch, Wohnraum oder das Bücherregal zieren - so, wie sie die Repliken eigentlich nur aus dem Museum kennen.
Römische Büsten, die zieren
Die größeren Plastiken wirken besonders eindrucksvoll auf Säulen oder Podesten. Für Liebhaber der Antike sind sie ein stilvolles Attribut in jedem Büro, Arbeits- oder Wohnraum. An humanistischen Schulen können die Abbilder der antiken Vorfahren imposant im Treppenaufgang oder in den Fluren der Bildungsstätte platziert werden. Lassen Sie sich inspirieren von den plastischen antiken Abbildern der mächtigen römischen Kaiser, Imperatoren und römische Feldherren auf den Repliken-Seiten der römischen Büsten des Römershops!
Über die antike Büste
Römische Büsten sind Statuen, die nur den Kopf und den Oberkörper einer Person darstellen. Sie wurden in der Antike meist aus Marmor oder Bronze gefertigt und sollten das eigene Ansehen steigern und die betreffende Person ehren. Das Wort Büste stammt von dem französischen Wort "buste"und dem italienischen "busto" ab und beschreibt den Oberkörper, beziehungsweise, in der Kunst, die Nachbildung des menschlichen Kopfes. Schon die alten Griechen experimentierten mit Büsten, doch die meisten gab es erst seit dem Römischen Reich.
Römische Kaiser-Büsten
Zu Beginn der Kaiserzeit wurden die Büsten nur mit einem kleinen Ausschnitt bis zum Schlüsselbein gefertigt. Doch im Laufe der Zeit wurde immer mehr vom Oberkörper dazu modelliert, sodass auch die Ansätze der Arme hinzu traten. Anfangs wurden die ersten Kaiser auf Büsten immer sehr jung und ohne Bart dargestellt, um als alterslos zu gelten. Erst später wurden sie realitätsgetreuer gebaut. Die Büsten sollten den Charakter des Menschen zeigen. Dabei nahm man auch gerne Andeutungen von Kleidungsstücken zu Hilfe. Trugen Männer einen Brustpanzer oder hatten einen Schwertriemen umgeschnallt, gehörten sie zum Militär, wie es zum Beispiel bei Büsten von Kaiser Tiberius der Fall ist. Waren sie noch zusätzlich nackt darunter, unterstrich dies ihre Kraft und Tapferkeit. Sehr oft kamen auch Kränze zum Einsatz. Sie wurden auf dem Kopf getragen und waren ein Zeichen von Ehrung. Der Eichenkranz war in der römischen Antike durchaus beliebt. Mit ihm wurden anfangs Soldaten ausgezeichnet, wenn sie jemanden im Krieg gerettet hatten. Doch dann nahmen die Kaiser diese Auszeichnung für sich selbst in Anspruch.
Büsten waren "in", auch mit Eichenlaub des Göttervaters Jupiter
Kaiser Augustus wurde sehr oft mit einem Eichenlaubkranz abgebildet und auch die späteren Kaiser bekamen den Kranz verliehen. Er sollte die Zustimmung des Senats für den neuen Kaiser zeigen und wahrscheinlich auch die Weltherrschaft symbolisieren, da die Eiche das Zeichen des Göttervaters Jupiter ist. Die Büsten der römischen Kaiser wurden meist an öffentlichen Plätzen aufgestellt, aber auch in Häusern, im Forum und in Grabkammern waren sie zu finden. Vor allen Dingen auf den Straßen von Rom konnte man überall die Büsten der Kaiser bewundern. Anhand der römischen Büsten kann man heutzutage herleiten, wie die betreffenden Personen ausgesehen und wann sie gelebt haben. Bei Kaisern ist dies sehr leicht herauszufinden, da ihre Büsten im ganzen Land verteilt waren und ihr Haupt auch auf die damals aktuellen Münzen geprägt wurde. Interessant auch: Büsten verraten auch, welche Mode gerade im alten Rom „in“ war, denn zum Beispiel die Frisuren verrieten dies.
Die römische Büste
Die römische Kultur und Lebensweise entdecken Sie anhand römischer Büsten. Sie stellen wertvolle Fundstücke aus der antiken Zeit dar. Von Archäologen unter schwierigen Bedingungen wiedergefunden oder in Museen ferner Länder ausgestellt, erzählt die römische Büste eine lange Geschichte. Die Archäologischen Wissenschaften weisen besonders der Kaiserbüste eine besondere Bedeutung zu. Es wurde festgestellt, dass in der römischen Antike die Anfertigung eine wichtige Darstellungsform von Portraits war. Allerdings konnte bis heute nicht herausgefunden werden, welche Funktion der Büste darüberhinaus in der Gesellschaft zukam.
Wessen Antlitz wird auf der Büste dargestellt?
Nicht jeder berühmten Person in der römischen Antike wurde die Ehre einer eigenen Büste zuteil. Hauptsächlich wurden die Bildnisse für Mitglieder der Kaiserfamilie angefertigt. Im römischen Reich stellte man an wichtigen Plätzen in großen Städten auch Ehrenstatuen auf. Die traditionelle Herstellung von Büsten entwickelte sich circa um das Jahr 30 vor Chr. In Rom regierte damals Kaiser Augustus. Unter seiner Herrschaft entstanden die ersten Marmorskulpturen. Sie wurden dreidimensional dargestellt und zeigen den Kopf und den oberen Teil des Oberkörpers. Die Bildnisse wurden aus weißem Marmor hergestellt. Es ist überliefert, dass der berühmte Carrara-Marmor schon ab 50 v. Chr. von den Römern gebrochen wurde. Dieser Marmor wurde von den Römern vor allem zur Erbauung ihrer Prestigebauten in der Hauptstadt Rom verwendet. Beispiele imposanter römischer Baukunst sind der Dioskurentempel, der sich auf dem Forum Romanum befindet sowie das Augustusforum, die beide mit diesem Marmor erbaut wurden. Auch die Trajanssäule besteht aus weißem Carrara-Marmor. Um die römische Geschichte zu bewahren und weiterzugeben, werden heute gerne Repliken von den originalen Büsten angefertigt. Sie bringen ein Stück römische Kultur in das eigene Zuhause und vermitteln einen Blick in die antike Welt. Die römischen Bildnisse haben sich schon seit langem als Kunstobjekte oder ansprechende Dekoration Einzug in unser Zuhause gehalten. Passend zum jeweiligen Einrichtungsstil findet man in den Wohnzimmern die originalgetreue Replik des römischen Kaisers.
Wertvolle Überlieferung
Das Antlitz des Kaisers und seiner Familie wurde vom Künstler aber nicht einfach originalgetreu wiedergegeben. Dem Bildnis wurden Eigenschaften eines Kaisers zugeordnet und danach dann die Mimik der Portraits entsprechend angepasst. Den Kaiser konnte man ja schließlich nicht als temperamentvollen Jugendlichen darstellen. Er sollte die Souveränität eines Herrschers ausstrahlen. Die Portraits der römischen Kaiser tragen oft ernste oder in sich ruhende Merkmale. Das Volk sollte den Kaiser respektieren. Zur Ehre wurde das Portrait oft mit einer Eichenlaubkrone versehen. Kaiser Augustus wurde diese für die Rettung des römischen Volkes verliehen.
Die römische Büste in Ihrem Zuhause
Römische Bildnisse wurden in der antiken Epoche öffentlich ausgestellt. Das Volk sollte den Kaiser, wenn auch nicht persönlich, dann doch bildlich vor Augen haben. Auf den Plätzen der Städte wurden die Bildnisse der kaiserlichen Familie ausgestellt. Die Repliken von Kaiser Augustus, Kaiser Tiberius, Caesar oder des Feldherrn Gaius Julius Cäsar eignen sich also nicht nur als Dekorationsobjekt für das Zuhause. Sie können sie auch im Garten oder auf Ihrer Terrasse aufstellen. Holen Sie sich ein Stück römische Geschichte nach Hause - mit einer wertvollen römischen Büste!
Römische Kaiser - Kurzinfos
Tiberius
Regierungszeit: 14 – 37 n.Chr.
Tiberius wurde im Jahre 18. September 14 n.Chr. als römischer Kaiser deklariert. Obwohl sich Tiberius zuerst sträubte, verlieh der Senat die gleiche Machtfülle wie seinem Vorgänger Octavian, doch er lehnte die Betitelung „Augustus“ ab.
Kaiser Tiberius hatte in seiner Amtszeit mit einer Meuterei der Truppen in Pannonien und Untergermanien zu tun und schickte dafür auch seinen Sohn Drusus den Älteren ins Feld, der an der Donau kämpfte. Als Nachfolger des Tiberius kamen aber am Ende nur die ältesten Söhne des verstorbenen Germanicus und der Agrippina der Älteren in Frage.Kaiser Tiberius hatte in seiner Amtszeit mit einer Meuterei der Truppen in Pannonien und Untergermanien zu tun und schickte dafür auch seinen Sohn Drusus den Älteren ins Feld, der an der Donau kämpfte. Als Nachfolger des Tiberius kamen aber am Ende nur die ältesten Söhne des verstorbenen Germanicus und der Agrippina der Älteren in Frage.
Kaiser Augustus (Octavian)
Regierungszeit: 27 v.Chr. – 14 n. Chr.
Die wohl prägenste Zeit der römischen Geschichte (gemeint ist speziell der Bürgerkrieg) bringt einen Kaiser hervor, der zuerst von seiner Adoption durch Gaius Julius Cäsar auf dem Rückzug von Epireus erfuhr und Rache üben wollte für die Ermordung des mächtigen Kaisers.
Augustus galt als der Sohn des Vergöttlichten („Divi filius“). Später gab er sich selbst als „Imperator“. Vor allem im Krieg mit den Piraten konnte er sich profilieren, da sein Befehlshaber Marcus Agrippa die Seeschlacht vor Naulochos in Mylae 36 v.Chr. gewann.
Desweiteren führte Octavian auch Krieg gegen die Eingeborenen in Dalmatien und Illyrien und schützte Rom damit vor Überfallen dieser Stämme im Nordosten Italiens. Da Octavian das Testament von Antonius unerlaubt veröffentlichte, brach das Triumvirat auseinander.
Quellennachweis:
- www.commons.m.wikimedia.org
- www.de.wikipedia.org
- ancient sculpure