Kleidung & Schuhe
Antike Schuhe & römische Kleidung
Die folgenden Seiten des Römer Shops bieten zum Beispiel eine reiche Auswahl an Schuhen und antiker Kleidung.
Römische Kleidung
An Schmuck, medizinischem Zubehör und Utensilien rund um das Thema Schönheit: Handgearbeitete, nach antikem Schnitt gefertigte Laufschuhe aus natürlich behandeltem Rindsleder in vielen Größen, symbolkräftige Anhänger in Silber und Bronze, Ohrringe und ausgefallene, dennoch schlichte Gliederketten, Arztbestecke samt Pinzetten und Skalpell und andere hochwertig gearbeitete medizinische Utensilien sowie bronzener oder silberner, filigraner Haarschmuck nach römischem Vorbild verziert, finden sie unter der Rubrik „Der Römer – Die Römerin“.
Römische Schuhe
Weiches Leder schmiegt sich wohlig um die Füße. Alle Modelle der römischen Schnürschuhe auf den Römer Shop Seiten sind rundherum aus natürlich behandeltem, vegetativ gegerbtem, sehr strapazierfähigem Rindsleder. Die römischen Sandalen sind nach antikem Schnittmuster gefertigt. Sie schmiegen sich an den Fuß an wie eine zweite Haut. Ein wunderbares Laufgefühl: wie barfüßig und dennoch mit Schutz und gutem Halt!
Außerdem sind die römischen Sandaletten in diesem Sommer der Renner – im wahrsten Sinne!
Römische Schuhe fürs Haus und fürs Ausgehen
Der Römer trug jedoch gewöhnlich zwei verschiedene Arten von Schuhe, sowohl die Männer wie auch Frauen. Bei den Römern gab es weder Winter- noch Sommerschuhe und auch keine Tages- oder Abendschuhe oder Hausschuhe – in unserem heutigen Sinne. Es gab jedoch Schuhe, die zu Hause getragen wurden und welche, die zum Gehen auf der Straße benutzt wurden. Im Haus, bei sich oder auch bei anderen, trugen die Römer soleae. Das waren Sandalen, die von dünnen Lederbändern zusammen gehalten wurden, die auch zwischen den Zehen hindurchgeführt werden konnten. Da sie nur im Haus getragen wurden, war es Aufgabe der Sklaven, die soleae des Herrn in das Haus zu tragen, dessen Herrschaften zum Bankett geladen hatten. Richtig ungeschickt fanden es die Römer, wenn jemand in seinen soleae das Haus verließ.
Zur Toga die Straßen-Schuhe
Calcei hießen die eigentlichen Schuhe römischer Bürger. Das waren die, welche sie zur Toga trugen. Diese römischen Straßen-Schuhe bestanden aus Lederstreifen, die durch eine Lederzunge zusammengehalten wurden welche mit einer Schnalle versehen war die zudem die römischen Schuhe zierte.
In der römischen Gesellschaft wurde sehr viel Wert darauf gelegt, dass zumindest bei den offiziellen Anlässen der persönliche Status sowie die entsprechende Gesellschaftsschicht des Einzelnen für Andere sofort erkennbar war. Je nach sozialer Position oder Amt waren für den Träger unterschiedliche Kleidungen vorgesehen. Diese änderten sich jeweils, wenn der Betroffene gesellschaftlich auf- oder abstieg. Als Materialien kamen sowohl Wolle als auch Leinen zum Einsatz, in seltenen Fällen aber auch Seide. Letzteres war aber nur den reichsten Familien vorbehalten. Ebenso nahm auch die Qualität der Kleidung zu, je höher der Status des Trägers war.
Die Unterwäsche bei den Männern
Eine bekannte Form von Unterwäsche waren die Subligares, eine Art Lendenschurz. Allerdings wurden diese nicht sehr häufig unter der Tunika getragen. Eher galten die Subligares als Arbeiter- oder Sklavenkleidung. Bei allzu großer Kälte schützte sich der Römer mit einem entsprechenden Beinwärmer (fascia) oder durch einen Brustschutz (thorax). Alternativ wurden mehre Tuniken übereinander getragen. So ist von Augustus bekannt, dass er im Winter bis zu vier Tuniken übereinander trug. Das Tragen einer Art Unterhose unterhalb der Tunika, war bei den Römern eher nicht üblich.
Die Tunika
Die Tunika galt im alten Rom als ein sehr universelles Kleidungsstück. Bei den Männern war diese in der Regel knielang, bei den Frauen reichte sie bis zu den Knöcheln. Allerdings wurde sie auch etwas kürzer oder länger getragen. Die Tunika bestand aus zwei rechteckigen Stoffstücken, die mit den nötigen Aussparungen für die Arme und dem Hals aneinander genäht wurde. Üblicherweise wurde sie in der Taille gegürtet. Eine ungegürtete Tunika galt als unschicklich. Im dritten Jahrhundert v. Chr. tauchten die ersten Tuniken auf, deren Ärmel bis zu den Handgelenken reichten. Davor galten die Träger solcher Kleidungsstücke als eher verweichlicht. Ein weiterer modischer Trend zeichnete sich während der frühen Kaiserzeit ab. Denn die bis dahin übliche ärmellose Tunika wurde durch die kurzärmlige ersetzt. Nur bei der Prätorianergarde blieb weiterhin die ärmellose Tunika ein Teil der Standard-Uniform. Zwei dünne purpurne Streifen (augustus clavus) am Schulterbereich kennzeichneten die Inhaber des Ritterstandes; zwei dickere Streifen (latus clavus) blieben denjenigen des Senatorenstandes vorbehalten. Eine Sonderform der Tunika stellte die Tunika Palmata dar. Diese war mit Palmen bestickt und war ausschließlich dem Feldherrn vorbehalten. Er trug sie während seines Triumphzuges durch Rom.
Die Toga
Wer in Rom ein öffentliches Amt bekleiden wollte, der musste über der Tunika das traditionelle Bekleidungsstück, die Toga tragen. Das Tragen einer Toga war nur den Inhabern mit vollem römischen Bürgerrecht gestattet. Der gewöhnliche Römer trug eine Toga aus weißer Wolle (toga alba) und während der Trauer eine dunkel gefärbte (pulla). Die Mitglieder der höheren Magistrate (Ädile, Prätoren, Zensoren und Konsule) sowie die Angehörigen der Priesterkollegien (Pontifices, Auguren, Epulonen und Quindecemviri) trugen jeweils eine Toga (toga praetexta), die mit einem circa 75 Millimeter breiten Purpurstreifen eingefasst war. Eine ähnliche trugen die Knaben bis zum Erreichen ihrer Volljährigkeit, nur war hier der Streifen etwas schmaler gehalten. Die Bewerber um ein Staatsamt trugen eine glänzend weiße Toga (toga candida). Ein siegreicher Feldherr kleidete sich mit einem mit Gold eingefassten Oberkleid. Nachdem im dritten nachchristlichen Jahrhundert alle freien Reichsbürger das römische Bürgerrecht erhalten hatten, verlor die Toga an Bedeutung. Ihre Hauptfunktion, die Kennzeichnung eines freien römischen Bürgers, war nun nicht mehr von Bedeutung. In der Spätantike wurde das Tragen einer Toga im zunehmenden Maße unüblich. Nur innerhalb einiger staatlichen Ämtern und feierlichen Zeremonien war die Toga noch bis ins 6. Jahrhundert ein Teil der römischen Kleidung.
Die Unterwäsche bei den Frauen
Unterhalb der Tunika trugen die römischen Frauen das Strophium, welches heute in etwa dem Büstenhalter entspricht. Es bestand aus einem Lederband, welches um die Brüste gewickelt wurde, um diese zu schützten. Unterhosen wie die Subligares wurden im Allgemeinen nicht von den Frauen getragen, außer sie nahmen bei sportlichen Veranstaltungen teil. In Kombination mit dem Strophium sah dies wie ein moderner Bikini aus. Diese Art römische Kleidung war aber nur dann vonnöten, wenn darüber keine Tunika getragen wurde.
Die Stola
Über die Tunika wurde von den verheirateten Matronen eine Stola getragen. Dieses wollende faltenreiche Gewand bestand aus einer Stoffbahn, welches so lang war wie die Spanne zwischen den ausgestreckten Armen. Bei Bedarf konnte die Stola gegürtet werden, sie musste aber nicht. Wegen der voluminösen Stofffülle und Länge galt das Tragen der Stola eher als unbequem. Die Frauen konnten nur langsam darin gehen. Allerdings drückte die Stola auch den Stolz einer verheiratenden Römerin aus sowie ihre Respektabilität und ihr Traditionsbewusstsein. Die Stola galt als das standesgemäße Bekleidungsstück einer römischen Bürgerin.
Die Palla
Die Frauen trugen als weitere römische Kleidung die Palla über ihre Tunika oder Stola. Eine Palla bestand aus einem rechteckigen Tuch, welches entweder über den Kopf oder über die Schulter geschlungen werden konnte. Farblich konnte sie der Stola entsprechen, aber dies war kein Muss. Die Palla konnte auch dazu dienen, den Kopf zu bedecken. Generell galt der Aufenthalt außerhalb des eigenen Hauses, ohne eine entsprechende Kopfbedeckung, für eine Frau der gesellschaftlichen Oberschicht als nicht standesgemäß.
Die Römer und ihr Alltag - flanieren in Rom
Die Kategorie die Römer und Römerin gibt Antwort auf diese Fragen und lädt zum römischen Alltags-Bummel ein – denn das taten die Römer auch schon sehr gerne: Sie flanierten und sahen sich Warenangebote an, probierten, kauften, sahen und bewunderten und wurden natürlich auch selbst gerne gesehen, bestenfalls bewundert! Unter Schmuck gibt es wertvolles Geschmeide in Silber oder Bronze nach historischem Vorbild zu entdecken. Filigrane Gliederketten bis zu Fibeln, und Haarnadeln welche den Frisuren Klasse und Halt verlieh.
Abtauchen in die Römer „Schatztruhe“
Und auch das Herz von Sammlern antiker römischer Münzen schlägt unter der Kategorie die Römer und Römerin höher: Die römische „Schatztruhe“ lädt zum Stöbern ein! Darf es etwa ein getreu nachempfundener Sesterz sein? – Weiches Leder und leise Sohlen präsentiert das römische Schuhwerk. Römische Sandaletten aus natürlich behandeltem Rindsleder umschmeicheln nicht nur die Sohlen weich und bequem sondern sind zudem ein echter Sommer-Hit! Um Kosmetik und die Körperpflege sowie medizinische Gegenstände geht es unter der Kategorie die Römer und Römerin ebenfalls. Denn Römer legten großen Wert auf eine gepflegte, gar kunstvolle Rasur, auf Epilation und natürlich auf die Pflege und Gestaltung ihrer Haupt-Haarpracht. Pinzetten oder Arztbestecke gab es ebenfalls in der Welt des Römers und der Römerin bereits. Nach dem antiken Vorbild sind diese sofort zum Einsatz bereit!
Lebens(t)räume
Römische Villa und Wohnen laden derweil in die Welt der Pflanzen, der kulinarischen Genüsse und der kunstvollen Korb- und Holzwaren ein. Schmucke Aufbewahrungsorte für Geld, Schmuck oder auch Obst: Handgefertigte Weidenunikate nach antiken Mustern oder Schatzkästchen aus Buchenholz … Kunstvoll gedrechselte Holzschalen benutzten Römer in der Küche oder irdene Gefäße wie Honigtöpfchen. Nach antiken Vorbildern zieren diese Unikate in der Küche.
Das Alltagsleben des Römers und der Römerin bietet viele fantasievolle Anregungen für Sammler, Liebhaber antiker Schätze und Gestalter individueller Lebens(t)räume!