Gladiatorenkampf römisches Relief
Die Reliefkunst war bei den Römern wie bei den Griechen gleichermaßen beliebt. In monumentaler Form konnten Sie an Tempeln, Altären oder öffentlichen Gebäuden Szenen der eigenen Geschichte, der Mythologie oder des Alltags in Rom tragen. Doch auch handlichere Reliefs sind aus der Antike in großer Anzahl erhalten: Kleine Marmor- oder Kalksteinplatten, in die mit großer Sorgfalt plastische Figuren gemeißelt wurden. Je nach Verwendungszweck können die Motive variieren und jede denkbare Szenen aus dem Leben in der Antike zeigen.
Gladiatoren
Die ersten Gladiatoren hatten noch eine einfache Ausrüstung. Jeder trug einen Schild, ein Schwert und war durch Helm und Beinschienen geschützt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich mehrere Gladiatorengattungen, die sich in ihrer Ausrüstung und Kampfweise erheblich voneinander unterschieden.
Auf bildlichen Darstellungen sind Gladiatoren zumeist in der Endphase des Kampfes dargestellt. Die Grundidee der Gladiatoren war, dass die in der Arena Kämpfenden die alten römischen Militärtugenden von Mut, Standhaftigkeit und Siegeswille demonstrierten. Ein Gladiator hatte nur ein- bis dreimal pro Jahr zu kämpfen und wurde in der restlichen Sklaven oder Kriegsgefangen. Auch später wurden vor allem Gefangene, verurteilte Verbrech Zeit gut versorgt.
Bei den ersten Kämpfern handelte es sich er (damnatio ad ludum gladiatorium) und Sklaven als Gladiatoren eingesetzt
Aufhängung an der Rückseite
- problemlose Befestigung
- ausgefallene Wanddeko
- echter Alabastergips, patiniert - Sandsteinoptik
- Maße 24 x 18,5 x 1,5 cm
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