Bücher für den Unterricht
Antike zum Begreifen
Bücher sind unsere besten Freunde und wichtiger Bestandteil unserer Kultur. Sie bewahren erworbenes Wissen und vermitteln neue Kenntnisse über eine facettenreiche und faszinierende Vergangenheit.
Schulbücher für einen unterhaltsamen Latein- und Gescichtsunterricht
Bücher sind unsere besten Freunde und wichtiger Bestandteil unserer Kultur. Sie bewahren erworbenes Wissen und vermitteln neue Kenntnisse über eine facettenreiche und faszinierende Vergangenheit. Bücher ermöglichen uns inspirierende Zeitreisen und lebendiges Erleben durch das bunte Kaleidoskop der Geschichte. Dabei haben sich antike Autoren, mit ihrem Humor, der spitzen Zunge und ihren klugen Gedanken, bis in die heutige Zeit ihren Stellenwert erhalten.
Antike Sprachen und Bücher - Fundament abendländischer Kultur
Das antike Latein stellt, außer dem Altgriechischen und Althebräischen, die wesentlichsten Grundpfeiler für die gesamte Kultur des antiken, römischen Reiches dar. Latein spannt einen weiten Bogen zu vielen europäischen Sprachen sowie ebenfalls zu unserer Muttersprache. Diese wurde unter anderem von der Bibel oder beispielsweise von Werken des Cicero, den Komödien von Platon oder den Satiren von Horaz geprägt. Diese Autoren bedienten sich einer gebildeten und gehobenen Ausdrucksweise. Das einfache Volk hingegen verständigte sich in einem einfachen und oft derben Stil, dem sogenannten semo plebeius. Aus diesem Vulgarlatein bildeten sich die romanischen Sprachen heraus.
Nach der Entstehung wissenschaftlicher Fakultäten profilierte sich Latein zur Sprache der Gelehrten und wurde im Verlauf auch von der Bevölkerung gesprochen. So entstanden eine Vielzahl an neuen Wortschöpfungen und Vereinfachungen im Sprachgebrauch. Erst im Mittelalter entwickelte sich das moderne Latein. Jetzt zeigte sich die Sprache in einem klassisch-schönem Stil. Nahezu alle Werke und Schriften wurden nun in diesem Latein geschrieben. Auch zu politischer Konversationen mit anderen Ländern nutzte man diese Form der Verständigung. Latein war bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts die Sprache der Gelehrten, welche sich noch bis in das 20. Jahrhundert hineinzog. So bringt uns die lateinische Sprache nicht nur die antike Literatur näher, sondern sie lässt Schülern im Latein- und Geschichtsunterricht sowie allen geschichts- und sprachinteressierten Erwachsenen den Weg der Entwicklung der Sprachkultur in Europa nachverfolgen.
Kurzweilige Bücher für Latein und Geschichte - die etwas andere Art zu lernen
Außer einer Vielzahl von Fragmenten und Sekundarquellen sind nur noch wenige antike Werke vollständig erhalten. Dies verdanken wir den Abschriften, welche von Mönchen in den Klöstern getätigt wurden. Schriften von Petron, Martial, Livius und Ovid sind bis heute präsent, werden gern gelesen und im Fachunterricht eingesetzt. Lassen Sie sich also bei Ihren Bummel durch unseren Online-Shop inspirieren! Vergnügliche und kurzweilige Literatur rund um das Latein macht das Lernen von Vokabeln und das Verstehen von antiker Geschichte ganz gewiss leichter. Dazu sind zum Beispiel die kleinen Bücher ´Armes Latein´ und „Die Jugend ist eine mühsame Einrichtung“ bestens geeignet. Hier findet der Leser ein herzerfrischendes Sammelsurium von (un)sinnigen Übersetzungen und Stilblüten aus Lateinschulaufgaben von gestern und heute.
Zeitlose Klassiker - unterhaltsam und nachdenklich
Wären uns die Schriften von Titus Livius nicht überliefert – es wäre uns nur wenig über Kaiser Augustus oder den Feldherren Hannibal bekannt. „Livius in Karikaturen“ ist ein amüsantes Büchlein des Livius und seiner Darstellung der römischen Geschichte, versehen mit 73 originellen Karikaturen. Karikaturistische Zeichnungen sind also keine Erfindung von heute. In „Petron in Karikaturen“ oder „Martial in Karikaturen“ vergnügen den Bücherfreund Auszüge aus Petrons Schelmenroman Satyricon sowie bei Martial seine charakteristischen Zeichnungen - der etwas derberen Art - über die römische Lebensweise. Sie suchen antiken Witz in moderner Fassung? Genau den finden Sie ihn in „Ovid in Karikaturen“ Sein Zitat „Hoffen und Harren macht manchen zum Narren“ wird bis heute immer noch umgangssprachlich genutzt. Selbstverständlich darf der Fabeldichter Phaedrus nicht fehlen. Anschauliche Auszüge aus Werken des antiken Dichters präsentieren sich im Buch „Phaedrus in Karikaturen“. Sicher sind aber auch das römische Theaterstück „Felidae auf Fabula vera de Caesare et Kleopatra“ und der lateinisch-englische Roman „Romanus in caelo -A Roman in heaven“ - frei nach Ludwig Thoma – für Sie interessant. „Wir können alle etwas Latein“ empfiehlt sich für thematische Elternabende und für den Erstunterricht in Latein. Passend dazu vermittelt das Büchlein „Was hat die Lokomotive mit der Couch zu tun“ Wissenswertes und Interessantes rund um unsere Sprache. Der antike Kalender „Calendarum Romanum“ - mit praktischen Tipps für Eltern und Lehrer - ist ein Dauerkalender, welcher die antike und moderne Zählung von Monatstagen beinhaltet.
Lucullus und Apicius - gestern und heute
Die alten Römer liebten üppige Mahlzeiten. Es wurde getafelt, bis sich die Tische bogen. Auch Sie möchten mit Ihren Schülern in einer Projektwoche einmal römisch kochen oder mit interessierten Freunden einen römischen Abend gestalten? Dann sind die Bücher „Den alten Römern in den Kochtopf geschaut“ und „Experimente mit antiken Kochrezepten“ genau richtig. Antike Rezepte wurden neu aufgearbeitet, experimentell ausprobiert und zum Nachkochen empfohlen. Dabei sind originale Gewürzpflanzen nicht zu vergessen. Man kann sie in dem wunderschön illustrierten Buch „Condimenta“ entdecken.
Lassen Sie sich also inspirieren! Bringen Sie neuen Schwung in den Unterricht und wecken Sie die Wissbegier Ihrer Schüler auf unsere antike Vorzeit mit ihren großen Dichtern. Ein auflockerndes Lachen macht das Lernen einfach leichter, lässt Schüler und Erwachsene die Parallelen zu unserer heutigen Lebensart ziehen und erkennen. Schlagen Sie ein Buch auf und lassen Sie den Witz und die Gedanken großer antiker Dichter im Klassenzimmer lebendig werden. Vielleicht wird dabei auch ein Stück Ihrer eigenen Schulzeit wieder lebendig?