Eine römische Sommerbrise auf der Zunge
Rom, ein Sommertag im 1. Jahrhundert nach Christus. Auf dem Forum tobt das Leben – Händler preisen ihre Waren an, Senatoren ziehen ihre Togen enger, und aus einem nahen Atrium duftet es nach einer ungewöhnlichen Kombination: süß, salzig, ein Hauch Exotik. Ein Gastgeber bereitet ein Festmahl vor. Zwischen Oliven, Datteln und gebratenem Fisch steht eine Schale mit goldgelben Melonenstücken – mariniert mit Honig, Essig und Garum. Eine Geschmackskombination, wie sie nur die Römer wagten: Melones cum Garum et Melle. Wer sie kostet, erlebt nicht nur eine Erfrischung – sondern eine kulinarische Zeitreise mitten ins Herz der Antike.
Geschmack mit Geschichte – ein Rezept aus der Antike
Die Kombination aus Melone, Honig und Garum (römische Fischsauce) stammt aus einem der berühmtesten römischen Kochbücher: "De Re Coquinaria" von Apicius, einem Feinschmecker des 1. Jahrhunderts. Seine Rezepte zeigen, wie die römische Küche Aromen kombinierte, die süß, sauer und salzig auf neue Weise verbanden. Garum war dabei ein zentrales Element – nicht nur als Würze, sondern als echter Geschmacksträger. In Kombination mit süßem Honig und frischer Frucht entstand ein Gericht, das auch moderne Geschmacksknospen überrascht.
Würzig trifft süß, der Geschmack der Antike.
Römisch, frisch, fruchtig – mit einem Hauch Garum
Knackige Fakten für Kenner & Genießer
-
Maße der Postkarte: ca. 14,8 x 10,5 cm (DIN A6)
-
Material: hochwertiger Bilderdruckkarton, Rückseite beschreibbar
-
Motiv: liebevoll illustrierte Anleitung für ein römisches Sommergericht
-
Inhalt: Rezept „Melones cum Garum et Melle“ nach Apicius
-
Einsatz: als edukatives Tool, Geschenkidee oder Reenactment-Dekoration
-
Extras: Antikes Feeling zum Versenden, Verschenken oder Selbergenießen
Mehr als nur ein Rezept – ein Erlebnis
Ein Rezept auf Papier, das nach Geschichte schmeckt. Die Postkarte „Melones cum Garum et Melle“ ist weit mehr als ein hübsch gestaltetes Sammlerstück: Sie ist eine Einladung zur sinnlichen Zeitreise. Der süß-salzige Geschmack antiker Tafelfreuden entfaltet sich beim Lesen, Zubereiten – und vor allem beim Staunen.
Denn was einst bei römischen Gastmählern serviert wurde, kann heute im Klassenzimmer, in der Museumsküche oder auf dem Festbankett der Reenactment-Gruppe wiederbelebt werden – ganz ohne Amphoren schleppen.
Was kann das Produkt?
-
Historisch belegter Inhalt: Aus Apicius' „De Re Coquinaria“
-
Wissenschaftlich fundierte Darstellung: modern aufbereitete Zutaten & Illustrationen
-
Didaktischer Mehrwert: Einsetzbar im Unterricht oder Museum
-
Emotionaler Zugang zur Antike: Geschichte mit allen Sinnen erleben
Wie kann die Postkarte eingesetzt werden?
Im Unterricht: Projekttage, Stationenlernen, Vergleich von Rezepten
Im Museumsshop: thematisch passende Mitnahme für Besucher
Im Reenactment: als historisches Element bei Veranstaltungen
Privat: als Sommergericht mit Geschichte zum Nachkochen
Ein Fun Fact aus der römischen Küche
Garum war das „Maggi“ der Antike – fermentierter Fischsud mit Kultstatus. Es war hochbegehrt, teuer und in verschiedenen Qualitäten erhältlich. Selbst Cäsar ließ es sich liefern!
Ein Wort der Weisheiten aus der Antike
“Apud mensam, qualis vita.”
– Marcianus Capella, „De Nuptiis Philologiae et Mercurii“, Buch VII
Freie Übersetzung: „Am Esstisch zeigt sich, wie das Leben ist.“
Sinngemäße Deutung: In der Art wie gegessen, gesprochen und geteilt wird, spiegelt sich die Kultur einer Gesellschaft. Historische Rezepte wie dieses öffnen ein Fenster in den Alltag der Antike.
FAQ`s - Noch Fragen dazu...?
Was, wenn ich kein Garum bekomme?
Asiatische Fischsauce ohne Zusatzstoffe ist ein Ersatz – oder nur eine Prise Salz für milderen Geschmack.
Kann ich die Postkarte versenden?
Ja, Rückseite ist beschreibbar & postalisch nutzbar.
Ist das Rezept für Kinder geeignet?
Ja! Fruchtig, spannend und ein guter Einstieg in die antike Ernährung.
Wird die Karte lokal produziert?
Ja, gedruckt in Deutschland auf umweltfreundlichem Karton.
Forum Traiani ® | Wir machen Geschichte begreifbar!