Unsere Instrumente sind Abgüsse von originalen Fundstücken und gebrauchsfähig. Sie waren zu ihrer Zeit das wichtigste Vermögen eines Medicus.
Das Instrumentarium eines römischen Arztes war bereits vor 2000 Jahren sehr umfassend. Die Römischen Skalpelle weisen dabei erstaunliche Ähnlichkeiten mit den heute verwendeten Instrumenten der Chirurgie auf. Diese Tatsache ist leicht erklärbar. Die Instrumente müssen perfekt in der Hand liegen und akkurat geführt werden können. Dabei muss sich das Feingefühl der Bewegungen in der Spitze des Römischen Skalpells fortführen lassen.
Bis in die frühe Geschichte der Menschheit sind erfolgreiche chirurgische Eingriffe bekannt. Dazu zählen sogar Schädeltrepanationen, welche nachweislich überlebt wurden. In der weiteren Entwicklung der Menschheit gewann die Chirurgie vor allem durch die Verletzungen in Kriegshandlungen medizinisch an Bedeutung. Im Rom des 1. oder 2. Jahrhunderts nach Christus war die Entwicklung der Medizin bereits weit fortgeschritten. Interessante Mediziner und Naturwissenschaftler wie zum Beispiel Galenus von Pergamon trugen maßgeblich zu der funktionellen und auch materiellen Gestaltung der Römischen Skalpelle bei.
Dem Römischen Skalpell kam seit jeher eine besondere Bedeutung zu. Denn immer hing von dem perfekt gesetzten Schnitt Erfolg oder Misserfolg eines Eingriffes ab. Ob ein einfacher Aderlass eines Aristokraten oder die Versorgung komplizierter Wunden nach Gladiatorenkämpfen, ohne ein perfektes römisches Skalpell unmöglich.
Römische Skalpelle wurden ebenso wie andere Instrumente mit besonders schönen Verzierungen versehen. Meist hatte jeder Medicus sein eigenes Muster. Verwendet wurden nur edelste Materialien. Wie hier bei dieser wertvollen Replik eines römischen Skalpells erfolgte die Herstellung von Meistern der Metallverarbeitung. Die nur halbscharf geschliffene und polierte Eisenklinge wurde kalt ausgeschmiedet. Sie kann mit einem feinen Schleifstein in die korrekte Schärfe gebracht werden. Die Herstellung des Griffes erfolgte ebenfalls auf der Basis eines originalen Fundstückes und besteht aus polierter Messingbronze.
Forum Traiani ® eingetragenes Markenzeichen
Alle Bewertungen:
Kundemeinung von: Juergen K. Bene fecit, kann man da nur schreiben. Ich hab das einem Chirurgen gezeigt, er wollte es mir gleich zusammen mit den anderen Instrumenten abkaufen.
Bene fecit, kann man da nur schreiben. Ich hab das einem Chirurgen gezeigt, er wollte es mir gleich zusammen mit den anderen Instrumenten abkaufen.
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