Römische Seife, gab es so etwas?
Sapo, eine Mischung aus Ziegenfett und Pflanzenasche, wird erstmals im 1. Jhd. n. Chr. erwähnt.
Sie galt als gallische, auch von den Germanen benutzte Erfindung. Zunächst färbten sich die Römer damit nur die Haare. Erst später wurde Seife als Reinigungsmittel eingesetzt.
Als Seifen-Ersatz nutzten die Römer Lupinenmehl (lomentum), Natron oder Soda.
Einen Schwamm für die Hautreinigung zu benutzen, war üblich. Auch, sich nach dem Waschen zu salben.