Lesezeichen Göttin Maat - eine Erinnerung an eine alte Kultur
Tief verwurzelt im Gedankengut der Menschheit ist der Wunsch nach Ordnung, Harmonie und Gerechtigkeit.
Lesezeichen Göttin Maat
Das hübsche Lesezeichen Göttin Maat, bringt Kindern alte, ägyptische Geschichte näher. Das, was vor vielen Jahren Menschen beschäftigte, ist immer noch aktuell. Das Lesezeichen Göttin Maat, erinnert Kinder an Wertmaßstäbe, die in der heutigen Gesellschaft genauso gültig sind wie vor tausenden von Jahren.
Das Lesezeichen Göttin Maat, gibt Kindern die Gelegenheit, kreativ zu sein und ihre Fantasie einzusetzen.
19 cm x 17 cm sind die Maße des Lesezeichen Göttin Maat.
Es besteht aus echtem, handgelegtem Papyrus aus Ägypten, dem Land der Pharaonen.
- Lesezeichen Größe 19x7cm
- Echter Premium Papyrus
- Göttin Maat auf handgelegtem Papyrus
Prinzip Maat im archaischen Zeitalter in Ägypten
Den alten Ägypter vor mehr als 5000 Jahren war das bereits klar.
Im Ägypten der 0. Dynastie vor über 3000 Jahren v. Chr., wurden diese Begriffe zu Lebensmaßstäben erhoben. Sie wurden zum Prinzip des Maat. Nach diesem Begriff, dem höchsten moralischen Anspruch, der auch Wahrheit, Rechtschaffenheit und die Reinheit des Herzens beinhaltete, richteten sich Könige, Priester und Untertanen gleichermaßen.
Alles Leben, und somit das ganze Staatswesen, gründete sich auf der Vorstellung des Maat, dem Prinzip der Ausgewogenheit. Im Leben des ägyptischen Volkes hatte sich in vielen Jahrhunderten eine tiefe Religiosität entwickelt. Die Schöpfung der Welt, das Universum und das Leben nach dem Tode, wurden zum Inhalt eines Glaubensbildes, das eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen beinhaltete.
Göttin Maat Verkörperung von Ordnung und Gerechtigkeit – ihr Gegenstück ist Isfet – Chaos
Maat verkörperte das Prinzip von Ordnung, Wahrheit, Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit.
Dargestellt wurde sie in Zeichnungen mit der Straußenfeder auf dem Kopfe und dem Anch in der Hand, dem Attribut der Götter, dem Lebenskreuz.
Eine besondere Bedeutung hatte die Feder. Wenn ein Mensch starb, kam sein Ka in das Totenreich. Es musste einen hindernisreichen Weg bis zum Totengericht zurücklegen, wo es dann in eine Waagschale gelegt und gegen die Feder der Göttin Maat aufgewogen wurde. Der Gott Anubis prüfte, Thot teilte das Ergebnis dem Gott der Unterwelt, Osiris, mit.
War das Herz zu schwer, war dies ein Zeichen, dass der Tote zu seinen Lebzeiten nicht nach den Maßstäben des Maat gelebt hatte und er musste einen zweiten Tod sterben – eine furchtbare Vorstellung für Menschen dieser Zeit.
An einem leichten Herzen fand Osiris Gefallen und der Tote durfte mit den Göttern leben.
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