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Energiequellen der Antike

Schwarzweiss Dienstleistungs GmbH
2017-05-31 01:09:00
Energiequellen der Antike - Energiequellen der Antike | Der Römer Shop
Andreas Hopson Autor - Experte für experimentelle Archäologie seit über 25 Jahren
Andreas Hopson - Der Römer Shop

Über den Autor: Andreas Hopson

Andreas Hopson forscht, rekonstruiert und vermittelt seit mehr als 20 Jahren römische Alltagsgegenstände und die Handwerkstechniken antiker Mosaizisten im Rahmen der experimentellen Archäologie. Seine Expertise stützt sich auf eine Kombination aus Quellenstudium, praktischer Umsetzung und aktiver Netzwerkarbeit in Fachverbänden.

  • Deutscher Archäologen-Verband (DArV)
  • West- und Süddeutscher Verband für Altertumsforschung e.V.
  • sowie Teil des Projekts Phoenix Pompeji, das eng mit der Soprintendenza Archäologica Neapel kooperiert.

Seine Publikationen, Workshops und Rekonstruktionen unterstützen Museen, Schulen und Forschungseinrichtungen dabei, antikes Handwerk lebendig und nachvollziehbar zu vermitteln.

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Was für Energiequellen kannten die Römer ?

Römische Energiequellen und ob !

Hauptsächlich nutzten sie Lebewesen als Quell für Energie mittels Muskelkraft von Mensch und Tier. Nur zum Teil nutzten die Römer auch mechanische Instrumente wie Hebel, Rollen oder auch Kräne (die sie bauten). Windkraft verhalf den Schiffen zur Fahrt mittels der Segel. Holz und vor allem Holzkohle dienten zur Erzeugung thermischer Energie.

Erst seit augusteischer Zeit spielte die Wasserkraft als Energiequelle eine größere Rolle in Form von Wasserrädern und Mühlen.

Die Windmühle ist erst im 12. Jhd. in Europa über arabische Vermittlung bezeugt. Grund für die fehlende technische Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Energiequellen waren wohl weniger die vermeintlich billige Arbeit oder ein Überangebot, sondern vielmehr eine andere ökonomische Mentalität in der Antike.

QQ: Vitruv de arch. X 5 (Schöpfrad, Wassermühle).

Römische Energiequellen