Epona die Pferdegöttin
Bringen Sie Leben in Ihren Unterricht - dieses Relief der römischen Göttin Epona macht es möglich. War sie ursprünglich die Fruchtbarkeitsgöttin der keltischen Religion, so wurde sie nach der Eroberung durch die Römer auch in der Spätantike im gesamten gallischen Raum angebetet. Auch die Briten, Donauvölker und sogar Griechen und Nordafrikaner verehrten die Göttin Epona.
Eine multikulturelle Göttin
Die Göttin Epona wurde vorwiegend von Menschen angebetet, deren Leben von Pferden abhängig war. Gerade in der Kavallerie, die ein Gemisch aus nicht-italienischen Völkern darstellte, war die Epona-Verehrung sehr beliebt. Besonders viele Streitkräfte der Kavallerie kamen aus der Provinz Germania inferior (heute Teile Norddeutschlands, der Niederlande und Belgiens), wo die Göttin Epona jedoch nicht vor Ort angebetet wurde. Vielmehr wird die Epona-Verehrung als Teil des "Wir-Gefühls" in der Armee angesehen.
Die Epona von Walheim
Auf dieser Reliefplatte wird die Göttin Epona auf einem kräftigen Pferd dargestellt. Auffällig ist die ungewöhnliche Darstellung der Epona im Herrensitz, während sie auf den meisten Reliefs entweder im Damensitz auf einem Pferd oder inmitten mehrerer Pferde sitzt.
- Maße: 21x17x4cm
- Alabastergips patiniert
- Fundort: Walheim, Kreis Ludwigburg
- Original im Landesmuseum Stuttgart
Eine Göttin zum Anfassen
Mit diesem Relief machen Sie ein Stück römischer Geschichte für Ihre Schüler oder Studenten greifbar. Es muss nicht immer der aufwändig zu organisierende Museumsbesuch sein - mit dieser originalgetreuen Kopie eines antiken Fundstücks ist es bereits im Klassenzimmer möglich, eine authentische Darstellung der Göttin Epona zu präsentieren und in der Gruppe zu analysieren. Anders als im Museum darf die Reliefplatte auch gerne berührt und aus der Nähe betrachtet werden!
Erwecken Sie Geschichte zum Leben
Unser Relief der Göttin Epona können Sie zum günstigen Preis bei uns bestellen und für den Unterricht in Geschichte oder Latein sowie in Universitäts- und Volkshochschulkursen einsetzen. Damit schaffen Sie eine lehrreiche und spannende Abwechslung zu den üblichen Schulbüchern, Lehrfilmen und Powerpoint-Präsentationen, wofür Ihre Schüler oder Studenten Ihnen sehr dankbar sein werden
Weiterführende Literatur: Planck, Fundberichte B-W 10 1985. D.Planck "Das römische Walheim" 1980-1988.
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