Ein siegreicher Zug durch einen pompösen Bogen
Römische Kaiser und erfolgreiche Feldherren feierten ihren Sieg damals ausgiebig in einem Triumphzug. Dabei zogen sie durch den Bogen bis hin zum Kapitol. Sie dankten der kriegerischen Gottheit Jupiter für ihren Sieg in der Schlacht und brachten ihm zu Ehren ein Opfer dar. Einige Triumphbögen waren wuchtig und prunkvoll aus Stein erbaut. So konnte man sich auch später noch, an den Sieg erinnern.
Viele Heldentaten in Stein gemeißelt - ein Anblick, der euphorisch genossen wurde
Eine Inschrift im Bogen gab den Namen des Triumphators bekannt und benannte auch seine Heldentaten, die ihn zum Sieg geführt hatten. Auf den vielen Reliefs waren die zahlreichen gewonnenen Schlachten zu sehen. Eine Kaiserstatue befand sich ebenfalls auf dem Triumphbogen sowie der besiegte Gegner, den man gefesselt abgebildet hatte. Oben, auf dem Bogen, stand ein Viergespann, welches man von Pferden ziehen ließ.
- römischer Triumphbogen
- aus stabilem Papier
- mittlerer Schwierigkeitsgrad
- Maßstab 1 : 150
- ab 7 Jahren geeignet
Vom siegreichen Feldherrn zum angebeteten Gott
Dieser Wagen, auch Quadriga genannt, war aus Bronze gegossen und zeigte den stolzen Kaiser in Überlebensgröße auf seinem Triumphwagen. Beim Triumphzug standen unzählige Menschen am Weg, die auf die Beute sowie auf die mitgeführten gefangenen Soldaten warteten. Der Feldherr trug eine Toga von purpurner Farbe und einen schmückenden Lorbeerkranz. Sein Gesicht bemalte man ebenso in purpurnem Ton und alle konnten sehen, dass er jetzt an eine Gottheit war.
Weltberühmt bis heute - der Titusbogen, der Romanum und der Konstantinsbogen
Hinter dem Feldherrn stand ein römischer Sklave und hielt eine Krone aus Eichenlaub über das Haupt seines Herren. Ein Zeichen Jupiters, des höchsten Gottes. Mit der Bastelvorlage Triumphbogen Rom verdeutlichen Sie Ihren Schülern Sieg und Niederlage Roms auf originelle Weise!
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