Venus im Hausaltar - Liebe im Bogen
Ein besonderer Liebesbeweis: Verschenk die römische Göttin der Liebe Venus, im kunstvollen Hausaltar!
Die Göttin der Liebe, des Verlangens und der Schönheit steht unter einem Bogen in einem Hausaltar und hält ihre rechte Hand an die Brust. Dieser Liebesbogen ist einem Fund aus dem 1. Jhd. n. Chr. In Pompeji nachgearbeitet und ergänzt.
- Fundort: Pompeji 1.Jhd.n.Chr.
- Maße des Hausaltars 16x9cm
- echter Alabastergips patiniert
Mutter des römischen Volkes
Neben den vielen Formen der Verehrung, welche die Venus genoss, hat sie eine besondere Bedeutung als Venus genetrix, Stammmutter des römischen Volkes, durch ihren Sohn Aeneas (mater Aeneadum). Speziell das Geschlecht der Julier, das seine Abstammung von ihrem Enkel Iulus, dem Sohn des Aeneas, herleitete, verehrte sie als Stammmutter. In diesem Sinn errichtete ihr Julius Caesar als Venus genetrix auf dem von ihm angelegten Forum 46 v. Chr. einen prächtigen Tempel, bei dem alljährlich Spiele gefeiert wurden (Saturnalien).
Der Philantrop
Auch Gaius Oktavius, genannt Augustus, bezog sich auf sie. Am Fuß der Panzerstatue von Primaporta ist ein Delphin, das der Venus zugeordnete Tier, dargestellt. Der Delphin galt für Liebe und Philanthropie - menschenfreundliches Denken und Verhalten.
Als Stammmutter des ganzen römischen Volkes, war der Göttin Venus neben der Roma von Hadrian der 135 vollendete, herrliche Doppeltempel in der Nähe des Kolosseums (später templum Urbis) geweiht, von dem heute nur noch Ruinen vorhanden sind.
Venus war der 1. April heilig, an dem sie von den römischen Matronen neben der Fortuna Virilis (Göttin des Glücks der Frauen bei den Männern) und der Concordia als Venus Verticordia (Wenderin der weiblichen Herzen zu Zucht und Sitte) verehrt wurde.
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