Gladiatoren Bastel Set Morituri te salutant
Gladiatoren - Kämpfer für den Kaiser
""Morituri te salutant!"" Über dem Sand des Kolosseums herrscht Ruhe. Nur das Atmen von zehntausend Zuschauern begleitet die langsamen Bewegungen, mit denen vier Gladiatoren der prunkvoll geschmückten Tribüne über ihren Köpfen ihre Waffen entgegen strecken. ""Morituri te salutant! - Die Todgeweihten grüßen dich!""
Mit dieser Formel, so heißt es in der Überlieferung, begrüßten die Gladiatoren, die ersten Berufssportler und Wettkämpfer der Welt, den Kaiser oder den jeweiligen Veranstalter der blutigen und menschenunwürdigen Kampfveranstaltungen. Das heißt: Blutig und menschenunwürdig waren die Kämpfe nicht unbedingt immer.
Denn im Grunde handelte es sich bei den Gladiatorenspielen, die sich aus den früheren etruskischen und griechischen Wettkämpfen anlässlich von großen Begräbnissen oder hohen Feiertagen entwickelt hatten, nur um ritualisierte Sportveranstaltungen, bei denen zwar Blut floss, aber bei weitem nicht so oft die Gladiatoren leblos im Sand liegen blieben, wie es uns Hollywood weiß machen möchte. Gladiatoren waren teuer in der Ausbildung und es war viel Geld mit ihnen zu verdienen. Ihre Besitzer waren also immer an einem Kampf interessiert und nicht an ihrem Tode.
Die Gladiatoren für das eigene Zimmer
Trotzdem üben Gladiatoren bis heute einen unglaublichen Reiz auf uns aus. Die verschiedenen, seltsam wirkenden Verkleidungen, die sie traditionell wählten, die Begeisterung der Menge für erfolgreiche Kämpfer und die immer neue Herausforderung im Kampf auf Leben oder Tod lassen uns heute noch den Nervenkitzel der römischen Zeit neu erleben. Mit dem ""Morituri te salutant"" Bastelset können diese Zeiten eindrucksvoll nachgestellt werden. Der Bastelbogen liefert dazu alles Notwendige:
- 8 Bogen farbige Bastelvorlage á 30x21 cm.
- 4 Gladiatoren mit jeweils 9-13cm Höhe.
- Traditionelle Typen: Retiarius, Secutor, Thaker und Murmillo.
- Selbsterklärende Bastelanleitung.
- Geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
Dreizack und Netz, Schwert und Schild
Die professionellen Kämpfer wurden oft in speziellen Gladiatoren -Schulen ausgebildet. Nicht nur Sklaven, auch freiwillige aus den unteren Schichten traten hier ein, denn die Aussicht auf Ruhm war enorm: Als antiker ""Popstar"" fielen den Gladiatoren die Zuneigung und der Respekt vor allem der niedrigeren Schichten zu. Wichtig war die Rolle, die er verkörperte: Ob als Retiarier mit den Waffen des Fischers oder als Thraker, quasi als Fremder: Das Publikum liebte vor allem die erzählte Geschichte.
Morituri te salutant: Leben spannend erklären
Das hier gezeigte Bastelset bietet eine spannende und wissenschaftlich detaillierte Möglichkeit, die Medienstars des antiken Roms hautnah einem begeisterten Publikum erklären zu können. Vor allem für Schule und jüngere Gruppen zeigt sich hier die Chance, Vergangenheit lebhaft vor Augen zu führen.
Nutzen Sie die Chance und lassen auch Sie die Spiele beginnen!
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