Tanzende Bacchantinnen
Dieser Becher ist mehr als ein komfortables Behältnis! Die gestalterischen Details orientieren sich an der historischen Epoche der Antike. Als originalgetreues Abbild der damaligen Zeit wurden viele Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs mit solch kunstvollen Verzierungen gekennzeichnet, die dabei auch immer einen Bezug zur göttlichen Welt herstellten. Als Anschauungsmaterial im Unterricht erfährt der Lehrstoff eine praktische Begleitung. Im eigenen Haushalt zeugt das anspruchsvolle künstlerische Design von Stil und Eleganz.
Ein Zeugnis vergangener Zeiten
Damals wie heute entspricht solch hochwertige Töpferware in jedem Fall echter Handwerkskunst. Die wunderschönen tanzenden Frauen sind übrigens Mänaden oder Bacchantinnen, die zur damaligen Zeit die Begleiterinnen des Dionysos darstellten. Der Gott des Weines stand Synonym für Freude, Fruchtbarkeit aber auch Wahnsinn und Ekstase. Die Wortbedeutung von Mänaden lässt sich auch mit Raserei übersetzten. Es schlussfolgert sich ein erotischer Zusammenhang, der die Extreme der menschlichen Natur widerspiegelt. Es gibt wohl kaum einen Gebrauchsgegenstand, mit dem sich besser eine Geschichte verbinden lässt.
- in echter Handwerkskunst gefertigt
- originalgetreues Abbild der damaligen Zeit
- Maße: ca. 10x6cm
- mit antikem Töpferstempel
Eine echte Quelle in seiner Nachbildung entspricht dieser Becher detailgetreu der damaligen Formtöpferei. Keramik war und ist archäologisch gesehen ein sehr dauerhaftes Material, das nicht recycelt werden kann. Es könnte sich somit tatsächlich um einen antiken Fund handeln. Solche Quellen gelten als besonders erkenntnisreich, da sich aus ihnen ein erhebliches Wissen über die damalige Gesellschaft ableiten lässt. So weist schon die leuchtend rote Farbe auf den traditionellen Herstellungsprozess hin. Als echte Massenware verfügten viele Bauernhöfe über einen heimischen Brennofen, der einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Versorgung der Familie leistete.
Erfahrbares Wissen
Dies ist die Kopie einer originalen Quelle. Es gibt wohl kaum ein Zeugnis, aus dem sich mehr Informationen ableiten lassen. Neben dem unbestrittenen dekorativen Wert ist dieser Becher auch ein Lehrmittel.
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