In der Antike verstand man unter einer Tunika vorwiegend ein direkt auf der Haut getragenes Untergewand. Im Frühmittelalter wandelte sich die Tunika und wurde nun als Obergewand getragen. Es gibt zwar nur wenig erhaltene Fragmente, jedoch recht viele zeitgenössische Abbildungen, wie z. B. der Teppich von Bayeux oder Miniaturen, welche die mittelalterliche Kleidung und ihre Tragweite zeigen. Unsere frühmittelalterlichen Tuniken sind diesen Quellen weitestgehend nachempfunden. Sie sind weit geschnitten, eine Taillierung wurde im Mittelalter mit einem Gürtel vorgenommen. Die Länge der ärmel beträgt ungefähr dreiviertel des Armes. Diese Tuniken eignen sich sehr gut für Frühmittelalter-Darstellung, wie z. B. Wikinger, Slawen oder Kelten.
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