Wachsplatten schwarz echtes Wachs
Zum einfachen Ausbessern Ihrer Wachstafeln aus dem Römershop des Forum Traiani können Sie entweder Bienenwachs Granulat nehmen oder einfach die hier als Angebot vorbereiteten Wachsplatten in die Tafel eindrücken. Hier erfahren Sie zudem, wie eine Wachstafel eigens gebaut wird …
Wachstafel ausbessern:
Das abgenutzte Wachs wird aus der Wachstafel heraus gekratzt. Mit der Schere oder mit einem Messer muss nun die neue Wachsplatte zurechtgeschnitten werden. Anschließend wir die Wachsplatte eingelegt und Stück für Stück angedrückt, bis sie fest in der Wachstafel sitzt. Ein antikes und sehr hilfreiches Werkzeug ist der Wachsspachtel, welcher häufig im Zusammenhang mit Wachstafel Originalen gefunden wurde.
- Zehn schwarze Wachstafeln
- Zum Zuschneiden geeignet
- Größe: je 200x100 x0,5 mm
- 10 Naturwachs Tafeln
Wachstafel der Römer: Antikes „Notebook“ selbst gemacht!
Das Buchenholz mit Vertiefung und Wachs hinein! So entsteht eine römische Wachstafel. Die römische Wachstafel (lat. tabula cerata) hat meistens eine rechteckige Form und ist im vertieften Innenfeld der Holztafel mit gefärbtem Bienenwachs gefüllt. Durch das Einritzen mit dem Griffel, genannt Stylus, schien das hellere Holz durch und die Schrift konnte besser gelesen werden. Diesem Umstand verdanken wir heute noch eine Vielzahl lateinischer Einritzungen auf der Innenfläche der Schreibtafeln, welche beim Schreiben versehentlich zu tief ins das Wachs geritzt wurden – schon damals wurden die Wachstafeln jedoch auch regelmäßig ausgebessert. Mit der Rückseite des Griffels wurde das Wachs zum erneuten Beschreiben geglättet.
Antike Wachstafeln verschiedenster Arten!
Die Wachstafeln zum Beschreiben banden unsere antiken Vorfahren oft zu mehreren Tafeln zusammen, woraus ein diptychon (zwei Tafeln) oder ein polyptichon (mehre Tafeln) entstand – auch diese sind im Römershop erhältlich. Eine spezielle Schreibtafel, das polytycha, nannten die Römer auch codex. Römer und auch Griechen nutzen die Schreibtafeln aus Wachs für Notizen (lat. pugillares), für Briefe oder auch für Verträge – deren Inhalte versiegelten sie sogar, sodass die Tafeln erst vom Adressaten geöffnet werden konnten.
Auch als Übungstafeln für den Schulunterricht wurden die Wachstafeln eingesetzt, da man die Schrift immer wieder mit der flachen Rückseite des Griffels ausradieren konnte. Daher kommt übrigens der Begriff „tabula rasa“: „die Tafel säubern“. Auch heute sind Schüler von den antiken Wachstafeln begeistert und besonders natürlich, wenn sie die Wachstafel selbst gebaut haben!
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