Hand geprägte Nachbildung eines keltischen Viertelstater des Vercingetorix
ca. 82 v. Chr. bis 46 v. Chr. in Rom
Vorderseite: Abbild des Vercingetorix nach links blickend
Rückseite: Springendes Pferd nach links, darüber ein Halbmond und eine Amphore
Vercingetorix, der gallisch-keltischen Arverner Fürst, der im Januar 52 v.Chr. einen letzten Versuch startete, sämtliche gallischen Völker zu vereinen, um für ihre Unabhängigkeit gegen den Eroberer Gaius Julius Caesar zu kämpfen.
- Durchmesser 2cm
- Messingfarben
- Hand geprägt
- Material : Zinn
- Kann Abriebspuren aufweisen
Der Fürst bevorzugte eine hinhaltende Kriegsführung gegen das römische Heer. So gelang es ihm dem von Cäsar angeführten Heer nicht nur im Kampf die Stirn zu bieten, sondern auch erhebliche Verluste der römischen Truppe zu verursachen.
Die Uneinigkeit unter den gallischen Streitkräften führte dazu, dass Teile diese Streitkräfte auf eine offensivere Kriegsführung drängten und gegen den Willen des
Vercingetorix die Römer angriff.
Das gallische Heer wurde vollständig geschlagen. Die noch übrig gebliebenen Reste zogen sich nach Alesia ( heutigen Frankreich) zurück.
Hier verharrte er mit dem Rest seiner Truppen bis zur Kapitulation.