Papyrus-Presse aus Holz
Unterricht ist immer spannender mit praktischen Beispielen
Mit der Anschaffung einer Papyrus Presse erhalten Sie ein Objekt, das sowohl im Kunst-, Geschichts- oder auch Deutschunterricht einzusetzen ist. Das Fertigen einer eigenen Papyrusseite wird aufgrund seiner verschiedenen Trocknungsphasen zu einem mehrtägigen Projekt.
- Holzpresse mit vier Flügelschrauben
- 8 Pappeinlagen
- 7 Papiereinlagen zum Glätten
- ca. 22,5x15,5cm
Am Anfang war die Papyruspflanze
Bereits in der Hochzeit des alten Ägyptens war die Nutzung von Papyrus, gewonnen aus der Papyruspflanze, einer Art Zyperngras, bekannt. Als wichtigster Stoff zum Beschreiben wurde das Mark des Pflanzenstängels in schmale Streifen geschnitten und leicht überlappend ausgelegt. Hätte man damals bereits eine Papyrus Presse besessen, wäre die weitere Vorgehensweise deutlich leichter gemacht worden. Diese machen Sie sich und Ihren Schülern jetzt zunutze.
Aus der Pflanze austretender stärkehaltiger Saft wurde genutzt, um immer zwei Lagen leicht überlappender Papyrusstreifen miteinander zu verkleben, so dass ein lückenloses ""Blatt"" entstand.
Durch die hier gezeigte Papyrus Presse erreichen Sie die gleichzeitige Fertigstellung von bis zu sieben Blättern mit einer Größe von bis zu 23 cm x 16 cm. Wollen Sie so nah wie möglich am Original vorgehen, sollten Sie ebenfalls erhältliche Papyrusstreifen nehmen, die dann in zwei Arbeitsschritten mit der Papyrus Presse zu beschreibbaren Bögen verbunden werden.
Kostengünstiges Arbeitsmaterial für aufgelockerten Unterricht
Wie ein spannendes Projekt werden alle Nutzer der Papyrus Presse die Fertigstellung verfolgen und am Ende ein selbst geschaffenes Einzelstück in Händen halten. Die einmal nur anzuschaffende, aber häufig zu nutzende Papyrus Presse besteht aus zwei Holzträgern, die an den Eckpunkten über lange Schrauben verbunden sind. Zwischen acht Pappeinlagen wird in einem ersten Vorgang der Papyrus-Rohling geschichtet, befeuchtet und durch Druck, der über vier Flügelschrauben auf die Holzträger aufgebracht wird, gepresst. Bereits nach einem Tag, oder auch später, erfolgt eine weitere Pressung, nachdem die Papyrus Presse gelockert und sieben Papiereinlagen zum Glätten zugefügt werden.
Jetzt fehlt nur noch geeignetes Schreibmaterial
Mit Wasserfarben, Wachsmal- oder Buntstiften und Tinte lässt sich jetzt der Papyrus beschreiben, vielleicht sogar über seine Entstehungsgeschichte.
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