Solidus des Konstantin des Großen
(306 n.Chr. )
Vorderseite:
Büste des Konstantin mit Lorbeerkranz nach rechts blickend IMP CONS TANTI-NVS P F AVG .
Rückseite:
Kapelle mit der Aufschrift SA/PI/EN/TIA (Die Weisheit).ein Helm am Boden, ein Schild und eine Hasta. (Hinweise auf die Göttin Minerva) PRINCIPIS PRO VIDENTISSIMI SARL.
Kaiser Konstantin lies im 3.Jhd.n.Chr. anstelle des seit Augustus bekannten Aureus als Goldmünze den Solidus prägen. Dieser löste den Aureus um 309 n.Chr. ab , da diese eigentliche Standard Goldmünze immer mehr an Feingehalt und Wert verlor. Eine Reform war also notwendig um das Vertrauen in die Leitwährung für das römische Volk wieder herzustellen. So ließ Konstantin den ersten Solidus um 309 n.Chr. in Augusta Treverorum , dem heutigen Trier, seiner damaligen Residenz prägen. Der „feste, zuverlässige Aureus“ - Aureus Solidus - wurde unter Konstantins Herrschaft die allgemeine Reichsmünze um 320 n.Chr. und erlangte weit über die Grenzen des römischen Reiches hinweg an Bedeutung. Zu Anfang waren beide Münzen , Aureus und Solidus gemeinsam im Umlauf . Sie standen im Verhältnis 5:6 zueinander. Das heißt 5 Aurei entsprachen 6 Solidi.
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