Römischer Honigtopf
1.Jhr. n. Chr.
Dieser außergewöhnliche, antike Honigtopf mit Deckel ist einem Fund aus dem 1. Jhd. n. Chr. nachempfunden. Die bauchige Topfmitte ist besonders formschön und der cremefarbene Ton gibt dem irdenen Aufbewahrungsgefäß für Honig – aber auch vielerlei andere Speisen – eine dezente, warme Erscheinung.
Die kleinen Henkel an der Topfseite erinnern an Schlaufen und sind schmückend an das antike Gefäß angebracht. Der Durchmesser des Gefäßes beträgt rund 13 Zentimeter und der Honigtopf ist nahezu ebenso hoch.
Bei den Römern zählte übrigens die Bienenhaltung zur Allgemeinbildung. Neben Naturwissenschaftlern und Geographen wie Plinius oder Strabo, befassten sich auch Dichter und Historiker, wie Livius, Vergil oder Ovid mit Bienen. Im Römischen Reich war die Imkerei weit verbreitet, denn die Römer hatten keinen Zucker und süßten ihre Speisen und Getränke ausschließlich mit dem Produkt der Bienen. Die Römer bauten Körbe mit Sichtfenstern, um das Verhalten der Bienen besser studieren zu können. Römische Gutsherren etwa hielten sich einen Bienensklaven, der das melarium, das antike Bienenhaus, betreute. Apiarius hieß der Beruf des Bienenpflegers bei den Römern in der Antike. Die Römer nutzen jedoch den Honig nicht nur zum Süßen, sondern betrachteten ihn als Allheilmittel. So bekämpften sich etwa Fieber, Wunden und Depressionen mit Honig!
Dieser wunderschöne antike Honigtopf bietet genügend Platz für den süßen, gesunden Stoff, der zumeist auf ein Haltbarkeitsdatum verzichten kann, wenn er, wie in diesem Gefäß, richtig aufbewahrt wird.
- Höhe ca. 12,5cm
- Durchmesser ca. 13cm
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