Die Burgherrin war die Frau des Burgherren und leitete die Geschicke während ihr Mann auf Reisen oder im Krieg war.Sie bildetete das Burgfräulein in ihren zukünftigen Pflichten aus, und wurde im Gegenzug von ihr in ihren Tätigkeiten als Burgherrin, sowie beim Ankleiden etc. unterstützt. Das Burgfräulein war Freundin und Gesprächspartnerin zugleich.Die Burgherrin regelte den Haushalt und überwachte die Arbeiten auf den Ländereien. Sie kannte sich mit Heilkräutern aus, die bei Krankheiten halfen. An den Jagdgesellschaften Ihres Mannes nahm sie teil und wohnte auch den Turnieren bei.Die Herrin beherrschte die noch wenig verbreiteten Künste des Lesens und des Rechnens und erzog ihre Töchter ebenso. Da das von den Söhnen nicht unbedingt erwartet wurde, waren die Frauen in der damaligen Zeit in der Regel gebildeter als die Männer.
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